Einfach gesagt – #glücklichmacher#1
Diese schnelllebige Zeit macht mich gerade verrückt. Wir haben gerade das Jahr 2019 begrüßt, die Buchungen für 2020 laufen schon. Hallo? Ich komme da irgendwie nicht hinterher. Was hilft mir da am besten, natürlich meine LieblingsSchreibrubrik. Tatsächlich zwingt mich auch das eigene Leben zum genaueren Hinsehen und Planen der nächsten Monate und auch Jahre. Willste vielleicht nächstes Jahr doch mal im Sommer eine längere Reise machen, ist ja mit schulpflichtigen Kindern nur im Sommer möglich, dann muss ich mir die Zeit jetzt auch einfach blocken. Jetzt. Ist verrückt, ist allerdings auch ein Vorteil der Selbstständigkeit, da ich es mit niemandem außer meiner family abklären muss. Möchte ich nächstes Jahr im März coole Projekte fotografieren, muss der Zeitrahmen grob gesteckt sein und das ohne zu wissen, wie es meinen Lieben oder mir geht. Ist verrückt, ist so. Allerdings merke ich immer mehr, wie sehr mich diese Planungen stressen. Wird Zeit, dass alle Zwerge die Schule verlassen. #nuzackig Einer fängt ja nächstes Jahr damit an. #halleluja
Meine angestrebte Reha nach KreuzbandOP Ende November lief spitze, hat mir aber komplett die Zeit im Januar und Februar geraubt. Mein Plan alles in Ruhe zu machen, da die Kunden ja zu dieser Zeit meistens Winterpause machen, hat nicht funktioniert. Niemand hat den Kunden das mit der Winterpause erklärt. Und auch das Wetter war nicht so typische Winterpause. Allerdings hat es auch sein Gutes: Ich hab dieses Quartal so viel gearbeitet, wie nie zum Jahresanfang, bedeutet ich konnte ohne schlechtes Gewissen Mitte März in den Urlaub fliegen und mich auf das neue Jahr einstimmen, denn das hat mir irgendwie gefehlt. Mich auf das neue Jahr einzugrooven, meine Ziele zu formulieren und meine Pläne zu notieren. Das kann ich irgendwie nicht zwischen Tür und Angel, irgendwie brauche ich dazu einen Tag Ruhe und etwas Sand zwischen den Zehen.
Mir hilft schreiben. Egal, ob Notizzettel, WhatsApp oder als Beitrag auf diesem Blog. Deswegen übernehme ich ab sofort die #glücklichmacher von der wunderbaren Andrea vom Dreiraumhaus und schreibe meine auf. Ganz offiziell. Um mich immer wieder daran zu erfreuen, wenn es mir mal wieder zu bunt wird. Ich werde das ab Mai jeden Monat versuchen (auch mit Bildmaterial, wenn ihr wollt), jetzt kommt mal alles aus den ersten Monaten 2019. Also einiges, denn es gibt sicher ganz viel mehr, was glücklich macht.
- erfolgreich die Reha absolviert und Knie wieder fast zu 100% fit (Sport versucht mein Freund zu werden)
- wunderbare Hochzeiten bereits im Januar und Februar begleitet (bei bestem Wetter)
- Sonntagmorgen mit Kaffee im Bett (geht auch mit kleinen Kindern)
- unser Urlaub zu viert auf den Malediven (einfach mal machen!)
- Netzwerktreffen wie die Rising Tide Society, meine Masterhausmädels und alles, was sich gerade entwickelt
- Bauchentscheidungen
- nach Streitereien wieder miteinander reden
- Noordwijk an Zee (ich komme wieder)
- Flüge für 2020 buchen (Mailand – wir kommen!)
- Zeit für Freunde nehmen
- Freunde, die sich zeit für mich nehmen, wenn ich Hilfe brauche
- WhatsAppSprachnnachrichten zum frühen Morgen, die gute Laune machen
- Instafollower, die mir lustige Sockenvideos schicken
- gesunde Kinder
- glückliche Kinder (meistens, wenn ich nicht so ein Fiesling zu ihnen bin…Zitatende)
- Kunden, die immer wieder kommen (I love it!)
- neue Kunden voller Vertrauen in meine Arbeit
- Hugh Jackman. The man. The music. The show. (ohne Worte)
- Spieleabende
- gemeinsame Träumereien
- den Minizwerg abends ins Bett bringen und seine drei Dinge anhören, für die er dankbar ist
- gesund sein (zum Glück hab ich an Silvester ein Glücksschwein verbrannt)
- den ersten Tauchgang meines Lebens
- Menschen überall auf der Welt kennenlernen und fotografieren
Ihr Lieben, macht das auch mal, einfach aufschreiben, was euch glücklich macht – es gibt so viele kleine Dinge! Ich freu mich, wenn du mir schreibst, was dich glücklich macht!